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Info-Säule steht zur Zeit bei Informa gGmbH

Oktober 2012

Info-SäuleIm Rahmen der Öffentlich­keits­arbeit der Förder­verein auch in­formieren. Dazu wurden mit Hilfe von Mit­arbeitern der Informa gGmbH schlanke Info-Säulen gebaut, die in kleinen Fenstern mit Hilfe kurzer Film­sequenzen auf Themen wie Inklusion, Hör­schädigung und Kommunikation mit Hör­ge­schädigten auf­merk­sam machen und zum Nach­denken an­regen sollen. Eine dieser Säulen steht zur Zeit vorüber­gehend bei Informa gGmbH in Neuwied.

 

Damit aber nicht genug: Wir wünschen uns Gespräche und Rück­meldungen sowohl mit be­troffenen aber auch mit einfach nur interessierten Menschen und stellen uns als An­sprech­partner vor Ort zur Ver­fügung. Daher möchten wir diese Säulen im nörd­lichen Rhein­land-Pfalz in Kirchen­gemeinden, Be­hörden, Kranken­häusern, Schulen, Arzt­praxen usw. für jeweils be­grenzte Zeit­räume auf­stellen und die Möglich­keit an­bieten, dass Vorstands­mit­glieder Ihnen zum persönlichen Gespräch bereit stehen.

 

Wenn Sie sich vorstellen können, dass auch Sie einen Platz für diese Themen zur Verfügung stellen möchten, nehmen Sie doch einfach mit uns Kontakt auf.

Schulausflüge kosten Geld – Das Bildungspaket kann helfen

Wie Sie vielleicht wissen, gibt es vom Förder­verein Zuschüsse zu Klassen­fahrten be­ziehungs­weise Schul­landheim­auf­ent­halten der Landes­schule für Gehörlose und Schwer­hörige Neuwied (siehe auch Anträge auf Zuschüsse).

Unter bestimmten Umständen er­halten Eltern aber weitere finanzielle Unter­stützung und häufig sind nur wenige Schritte dazu not­wendig …

Bildungspaket
„Es geht nicht. Mein Kind kann nicht mit­fahren, denn ich kann das einfach nicht be­zahlen.“  Das ist sicher­lich eine schmerz­liche Aus­sage von vielen Eltern, denen sich an­gesichts einer knappen Haus­halts­kasse schein­bar keine andere Lösung bietet.

Jedoch können die Kosten für eine Klassen­fahrt komplett, ohne Taschen­geld, über­nommen werden, wenn die be­treffenden Familien Wohn­geld, Kinder­zuschlag oder Leistungen des Job-Centers erhalten.

Die Anträge können über die Home­page der Stadt­verwaltung Neuwied, Seite Bildung und Teil­habe, herunter­geladen werden. Mit­arbeiter und auch Eltern be­stätigten uns, dass die Anträge zügig und un­kompliziert be­arbeitet werden.

Weitere Auskünfte erteilen:
Frau Schäfer Tel. 02631 / 802 – 340 (Kreisverwaltung Sozialamt Neuwied)
Frau Pfeifer   Tel. 02631 / 802 – 343

Weitere Informationen zu diesem Thema hält auch die Internetseite des Bundesministeriums bereit.

Informationsbroschüre zum Bildungspaket als PDF

Vortrag und Gespräch zum Betreuungsrecht für Menschen mit Behinderung

Der Förderverein für Hörgeschädigte e.V. und das eeb Simmern laden herzlich ein zu einem

Vortrag und Gespräch zum Betreuungsrecht für Menschen mit Hörschädigung

Am 15.02.2012 ab 18 Uhr           in den Räumen der InForma in Oberbieber

Gebärdensprachdolmetscher werden anwesend sein

Als Referent begrüßen wir Herrn Dipl. Sozialarbeiter Jens Käß (Sozialpädagogische Praxis Vallendar), der seit 9 Jahren rechtliche Betreuungen durchführt und Erfahrung in der Betreuung von Menschen mit Hörschädigung hat.

Die Teilnahme ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.

Anmeldungen sind erwünscht an

Tel.: 02631 / 94 37 404
Fax: 02631 / 94 37 405
Mail info@fv-hoergeschaedigte.de

Fotoausstellung „Mit meiner Hände Arbeit“

plakat-maiDer Förderverein für Hörgeschädigte e.V. beteiligte sich zusammen mit iNfORMA Zentrum für Hörgeschädigte gGmbH bei einer Fotoausstellung auf dem Neuwieder Luisenplatz am bundesweiten Aktionstag zur Gleichstellung Behinderter am 5. Mai. 2009

 

Weiterführende Informationen zum Aktionstag erhalten Sie auf den Internetseiten der Diakonie RWL

 

Lesen Sie ebenfalls hierzu einen Artikel aus der Rhein-Zeitung

Geschichte des Vereins in Stichworten

  • 7. April 1975: Gründung des Fördervereins des Sonderkindergartens der Gehörlosenschule in Neuwied
  • 4. März 1977: Ausweitung der Aufgaben auf Schule, Internat und alle Hörgeschädigten im Regierungsbezirk Koblenz.
    Neuer Name des Vereines: Förderverein für Hörgeschädigte e.V
  • November 1978: Anmietung und Renovierung Räume Gustav-Stresemannstraße 11
    (ehemalige Kinzingschule, Gesamtaufwand ca. 80.000 DM)
  • 1981: Erste Ferienfreizeit für gehörlose Kinder
  • 1.4.1985: Sozialdienst für Hörgeschädigte als Modellversuch, ab 1. April 1990 in  Regelfinanzierung
  • 1988: Neuwieder Hefte, ein Ratgeber für Eltern hörgeschädigter Kinder, wird vom FV herausgegeben
  • 1. Oktober 1989: Start  Ausbildungsbegleitende Hilfe für hörgeschädigte Auszubildende.
  • 1. April 1990: Start der von der Aktion Sorgenkind getragene Technische Beratungsstelle für Schwerhörige und Gehörlose.
  • Juli 1996: Sozialpädagogischen Familienhilfen für Hörgeschädigte gegründet
  • 1. Januar 1998: Arbeitsassistenz nimmt offiziellen Dienst auf.
  • 7. Mai 1998: Gründung der Informa Zentrum für Hörgeschädigte gGmbH

 

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